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Projekte und Forschung

Schulprojekt: TikTok Videos zum Thema Sicherheit & LSV-Suche

Schulprojekt Social Collab I ÖKAS
Wie kann Content zum Thema Sicherheit und LVS-Suche für eine junge Zielgruppe und ihren Channel Nr. 1, TikTok, attraktiv, relevant und trotzdem korrekt erstellt werden? Mit dieser Frage beschäftigen sich Schüler:innen der Ferrari Schule Innsbruck gemeinsam mit Riki Daurer von alpinonline.
Damit relevanter Content für TikTok entsteht, wurde für die ersten Beiträge ein Tag zur Content-Creation gestaltet. Die Themen waren Sicherheit und LVS-Suche. Dabei wurde die Hälfte der Schüler:innen von zwei Bergführern einen Tag lang geschult, die andere Hälfte filmte mit. Aus dem Material entstanden Clips für TikTok – siehe unten.
Social Collab Videos
Wie können UNTERNEHMEN JUGENDLICHE erreichen? 
Und funktioniert Educational Content auf TikTok?

Jugendliche kommunizieren anders als wir Erwachsene. Jugendliche haben andere Lebenswelten und verbringen viele Stunden in den sozialen Medien. Warum das so ist oder ob wir das verstehen, darum geht es nicht, will man als Unternehmen diese neue Zielgruppe erreichen. Genauso wie es in der direkten Jugendarbeit den Ansatz der Peer-Education gibt, sollte er in jegliche digitale Kommunikation Einzug halten. Denn authentischen und von Gleichaltrigen akzeptierten Content werden nur Jugendliche selbst erstellen können. 
Mit dem Projekt #socialcollab wurde relevanter Peer-to-peer-Content erstellt und auf verschiedenen Plattformen dargestellt. 

👉Output 1: Jugendliche können professionell kommunizieren

👉Output 2: Peer-Communication über Social Media funktioniert

👉Output 3: Educational Content über Social Media funktioniert

👉Output 4: Die Überforderung der Erwachsenen mit dieser Art von Kommunikation

👉Output 5: Was braucht es für ein Social Peer-to-Peer-Projekt

Alle Infos zum Projekt und der gesamte Beitrag im Link in der Bio 🔝
Über den gesamten Winter haben die Schüler zum Thema Lawinenkunde Vorträge gehabt, selbst geübt und zugleich Content in Form von Bild, Video und Musik erstellt. Ihr seid der Wahnsinn vielen Dank für die tolle Zusammenarbeit und unser Ergebnis der letzten Reels kann sich sehen lassen. 

GRATULATION an das Schüler- und Lehrer Team der @ferrarischule ❄️🎿⛷️ 

Vielen Dank auch an alle Unterstützer

#lawinentraining #avalanchetrainingcenter #avalanchetraining #avalanchesafety #trainingmotivation #lawinentrainingscenter
#socialcollab

@alpinesicherheit 
@lawinenwarndienst_tirol 
@stephanmitter 
@blackdiamond_ibk
@meinkofel_ibk
@bergwelten
@ninagigele 
@boutiq.vision
Behind the scenes vom Projekt: #socialcollab Content Creation und zeitgleich Einschulung in die Lawinenkunde für den Medienzweig der @ferrarischule ❄️🎿⛷️ 

#lawinentraining #avalanchetrainingcenter #avalanchetraining #avalanchesafety #trainingmotivation #lawinentrainingscenter

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Wisst ihr was ein Airbag ist? Wann man ihn braucht und wie man ihn aktiviert? Nein, wir zeigen es euch. ❄️🎿⛷️@ferrarischule

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Wie versorgt man eine verschüttete Person richtig?
1. Körper in die stabile Seitenlage bringen.
2. Rettungsdecke auspacken.
3. Rettungsdecke unter den Rücken schieben.
4. Opfer auf Rücken drehen und Nackenbereich, sowie Kopf mit der Rettungsdecke bedecken, damit das Opfer keine Wärme verliert.

#versorgung #sicherheit #lawinentraining #lawinenupdate #lawinenreport #lawinenkunde #lawinenkurs #lawinenwarndienst

#socialcollab 
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Wie baut man eine Lawinenschaufel richtig zusammen? ❄️🎿⛷️Wir zeigen es euch - @ferrarischule

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🛬 Airport Approach - was ist das? 

Die Schüler der @ferrarischule erklären uns das. 

Übersetzt bedeutet Airport Approach soviel wie Flughafenanflug. Und genauso geht man bei der LVS-Suche ab dem Moment vor, in dem man ein Signal des Verschütteten hat. Wie genau das ausschaut, zeigen wir euch in dem Video.

#lawinentraining #avalanchetrainingcenter #avalanchetraining #avalanchesafety #trainingmotivation #lawinentrainingscenter

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Lawinen Training mit dem #socialcollab Team der @Ferrarischule Innsbruck 🎓🏫

Welche Ausrüstung sollte man dabei haben, wenn man im ungesicherten Gelände unterwegs ist. Wir zeigen es euch. ❄️🎿⛷️

#avalanchetraining #howtosurviveanavalanche #skieravalanche #avalanche #lawinentraining #lawinenkunde

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Für das ÖKAS ist es im Kontext alpiner Sicherheit besonders wichtig, auch mit Jugendlichen Dialog zu führen. Projekte wie dieses sind zukunftsweisend und essenziell. Das ÖKAS unterstützt dieses Projekt durch Wissensvermittlung, Integration sowie durch aktive Mitarbeit bei den Aktionstagen. Die vorliegende Landingpage beinhaltet sämtliche weiterführenden Informationen. Teilen Sie die Inhalte und tragen Sie damit zusätzlich zum Erfolg dieses Projekts bei.

Jugendliche kommunizieren anders als wir Erwachsene. Jugendliche haben andere Lebenswelten und verbringen viele Stunden in den Sozialen Medien. Warum das so ist oder ob wir das verstehen, darum geht es nicht, will man als Unternehmen diese neue Zielgruppe erreichen. Genauso wie es in der direkten Jugendarbeit den Ansatz der Peer-Education gibt, sollte er in jeglicher digitaler Kommunikation Einzug halten. Denn authentisch und für Gleichaltrige akzeptiert werden nur Jugendliche selbst Content erstellen können.

Output 1: Jugendliche können professionell kommunizieren

Man unterstellt Jugendlichen all zu gern, vor allem in Hinblick auf Social Media, dass sie hier sehr unprofessionell arbeiten und kommunizieren. Das stimmt nicht. Jugendliche sind in der Mediengestaltung, insbesondere bei Videoproduktion, äußerst professionell und erstellen schnell Content. Ebenso legen sie Wert auf Korrektheit und die Message ihres Contents, lassen ihn im Falle noch verifizieren und sind um jegliche professionelle Unterstützung im Workflow dankbar.

Output 2: Peer-Communication über Social Media funktioniert

176 Jugendliche waren zwischen 2010–2021 in Österreich an einem Lawinenunfall beteiligt. 75% hatten keine vollständige Notfallausrüstung dabei. Dies ergab die Auswertung der Alpinunfalldatenbank des ÖKAS/BMI. Bei einer kurzen Umfrage der Schulklasse kennen ca. 90% den Lawinenwarndienst oder dessen Website nicht. Überhaupt schaut man sehr selten auf Websites.

Hat man den Anspruch Jugendliche zum Thema Lawine & Sicherheit zu sensibilisieren, muss man auf eine andere Weise kommunizieren – nämlich so, wie Jugendliche kommunizieren. Und das wiederum nicht als Berufserwachsener, sondern mit den Jugendlichen. Die wichtigen und korrekten Botschaften werden in ihrer Sprache transportiert.

Genauso wurde es im Projekt #socialcollab gemacht. Die Jugendlichen erhielten alle wichtigen Infos und Inhalte zum Thema Sicherheitsausrüstung und deren Verwendung. Sie selbst haben den Content in ihrer Sprache wiedergegeben, gefilmt, geschnitten mit Musik, Voice-Over und Untertitel versehen. Die Videos wurden über den TikTok und Instagram-Channel von alpinonline gepostet und erhielten als Einzelvideos bis zu 20.000 Reichweite. Auf TikTok wurde der Channel mit diesen Videos überhaupt erst gelauncht und konnte auch hier eine relevante Reichweite aufbauen. Geteilt wurden die Videos durch viele junge User, auch von Projektpartnern wie dem ÖKAS, Bergwelten, Tirol Werbung, Black Diamond Innsbruck etc.

Output 3: Educational Content über Social Media funktioniert

Und so kommt man auch gleich zum dritten Ergebnis – Educational Content funktioniert in den Sozialen Medien. Ernsthafter, verifizierter Content wird angenommen.

Output 4: Die Überforderung der Erwachsenen mit dieser Art von Kommunikation

Interessant war zu beobachten, dass vielerorts Skepsis und Misstrauen herrschte. Auch mit der Art der Ergebnisse konnten viele Erwachsene nicht wirklich etwas anfangen – was verständlich ist, denn die Sprache ist eine andere als die gewohnte.

Output 5: Was braucht es für ein Social Peer-to-Peer-Projekt

  • Relevanten Content und dessen professionelle Vermittlung.
    In Rahmen des Projekts geschah dies u.a. durch Schulung und Vermittlung zweier Bergführer an einem Sicherheitstag im Gelände.
  • Vorbereitung & Planung.
    Nina Gigele von boutiq.vision hat zu Beginn ein Moodboard (Drehbuch für die Sequenzen) erstellt. Da der Content für die Jugendlichen neu war, wurden die Content-Einheiten so knapp wie möglich gehalten.
  • Die Gesamtorganisation muss übernommen werden.
    Zum einen wollen sie es natürlich nicht, zum anderen sind wir hier als hauptberufliche Professionellsten einen Schritt voraus – der Overhead und das Projektmanagement muss von Erwachsenen übernommen werden.
  • Professionelle Begleitung bei der Umsetzung.
    Die beiden Bergführer Stephan Mitter und Matthias Knaus wirkten auf inhaltlichen Ebene, Nina Gigele im Bereich Social Media.
  • Wertschätzung & Vertrauen.
    Das ist wohl das wichtigste und wird sehr gerne entgegengebracht.