Rodeln ist ein Hochgeschwindigkeitssport und regelmäßig kommt es dabei zu schweren Unfällen. Problematisch ist, dass sich Aufsteigende und Abfahrende auf engstem Raum bewegen.
Foto: Tirol Werbung – Pupeter Robert und Wiedenhofer Martina
1. Nimm Rücksicht auf andere Rodelbahnbenützer
2. Beachte Sperren und Warnhinweise
3. Verwende gute Ausrüstung: Qualitätsrodel, Schutzhelm, festes Schuhwerk
4. Rechts und hintereinander aufsteigen
5. Fahre kontrolliert, auf Sicht und halte Abstand
6. Mach auf Dich aufmerksam
Bei Dunkelheit: Stirnlampe und reflektierende Kleidung.
7. Warte an übersichtlichen Stellen auf Deine Begleitung
Halte nie an engen und unübersichtlichen Stellen.
8. Rodeln auf Schipisten ist gefährlich und verboten
In der Nacht festgefrorene Rodel-Spuren beeinträchtigen die Pistenqualität.
9. Keine Hunde
10. Keine Beeinträchtigung durch Alkohol oder Medikamente
Auch beim Rodeln gilt:
Leiste Erste Hilfe und weise Dich bei Unfällen aus.
Abbildungen: Tirol Werbung - Pupeter Robert und Wiedenhofer Martina
Weitere Empfehlungen zum Rodelsport
Rodeln bietet für jedes Alter eine fantastische Freizeitgestaltung im Winter. Im Unterschied zum Rutschen oder „Schlitteln“ auf Hügeln werden beim Rodeln auf Alm- oder Wirtschaftswegen einige hundert Höhenmeter in ein- oder mehrstündige Märschen aufgestiegen und dann rasant abgefahren. Rodeln ist schnell, ausgelassen und ein Familiensport. Rodeln ist ein Hochgeschwindigkeitssport.
Regelmäßig kommt es dabei zu schweren Unfällen. Wichtig sind lenkbare Untersätze, d.h. flexible Rodelrahmen. Klassische (starre) Bockrodeln oder Plastikbobs sind zum Rodeln eigentlich völlig ungeeignet. Problematisch ist auch, dass sich Aufsteigende und Abfahrende auf engstem Raum bewegen.
Betroffene
Alkohol und mangelnde Erfahrung
Kollisionen
Helm und Licht
Stirnlampe, Reflektorstreifen und Glocken senken das Risiko einer Kollision.